Montag, 12. Januar 2015

Poem


Leben
Wir sitzen hier, Schauen in die Ferne und machen uns Gedanken über die Zukunft
Gelangweilt vom Alltag erschöpft vom Leben, versuchen wir einen Sinn zu finden.
Wir merken nicht wie die Zeit vergeht Stunde um Stunde, Minute um Minute.
Wir leben einfach weiter.
Leben jeden Tag mit einer aufgesetzten Maske, um für die Welt wie einer der Vielen andern zu wirken.
Als hätten wir nichts wofür es sich zu leben lohnt.
Doch die Zeit bleibt nicht stehen.
Wie Sand zerrieselt sie in unseren Händen.
Und eines Tages wenn wir es am wenigsten Erwarten,
kommt der Tag an dem die abgelaufene Sanduhr an unserer Haustür klopft.
Der Tag an dem uns die Vergangenheit einholt.
Wir schauen zurück und merken, dass wir gar nicht gelebt haben.
Das wir  jede Stunde, jede Minute damit verbracht haben nach dem Sinn unseres Lebens zu suchen.
Und am Ende erkennen wir das der Sinn darin besteht die wenige Zeit die wir haben zu nutzen und einfach zu leben.
Wir schweifen zu sehr mit den Gedanken in der Zukunft und überlegen "was wäre wenn", anstatt das "was wäre" zu vergessen und das "wenn" zu leben.


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